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# Thema - 12.02.2008 um 11:01 Uhr
Weil das Internet zunehmend eine kostengünstigste Möglichkeit für die Vermarktung von Waren und Dienstleistungen bietet, steigen die Investitionen in webbasierte Anwendungen kontinuierlich an. Dabei stellt sich vielfach die Frage, wie mit den Sitzungsdaten angemeldeter Anwender umgegangen werden soll – wie also das Session Management gestaltet werden muss.

Der technische Grund für die Notwendigkeit von Session Management ist auf das HTTP-Protokoll zurückzuführen. Dieses Protokoll wird bei der Interaktion zwischen Browsern und Webservern verwendet und ist in sich selbst „zustandslos". Dies bedeuted, dass das HTTP-Protokoll keinerlei Informationen darüber enthält, welche Seiten der Anwender vom Webserver abgerufen oder welche Interaktionen/Transaktionen er unternommen hat. Viele traditionelle Datenbankanwendungen verwenden Sessions zur Unterstützung der Steuerung von Anwenderinteraktionen, andere Anwendungen hingegen verwenden Sessions, um die notwendige serverseitige Verarbeitungsleistung und den Ressourcenverbrauch zu senken.


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# Antwort: 1 - 12.02.2008 um 14:55 Uhr
nie so einen quark gelesen. session sollte nur die sitzungsdaten verwalten und nicht mehr. das macht eher bei crm / cms in einem firmen intranet etc. sinn eine solche handhabung.


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# Antwort: 2 - 12.02.2008 um 17:01 Uhr
Wie immer, es gibt viele Wege. Für den einen reicht das normale "session_start();", für andere muss es eine eigene "Sessionverwaltung mit MySQL" sein.


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# Antwort: 3 - 12.02.2008 um 17:56 Uhr
welchen nutzen soll das haben? php hat die session verwaltung doch schon in sich selbst integriert. belastet dann ja nur unnötig den sql server oder?


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# Antwort: 4 - 12.02.2008 um 20:35 Uhr
Der typische Anwendungsfall ist, dass man mehrere Server ansprechen will. D.h. die Session bleibt Server-weit bzw. Domain-weit erreichbar. Stichwort: "load-balancing". Im Gegensatz zu Sessions auf nur einem Server. Daher wird es auf jeder größeren Plattform in dieser Form eingesetzt.
Alternativ wäre NFS auf das Session Verzeichnis - aber das ist sehr langsam.

Ein Trick besteht auch darin, den Session-basierten Login mehrerer Webapplikationen auf eine Sessiontabelle umzubiegen, d.h. jedes dieser Systeme würde den eingeloggten User erkennen.
Wird so in verschiedenen Board-Bridges eingesetzt.

Manche behaupten auch, dass man die Db vernünftig aufräumen kann, denn das file-basierte Session Handling würde zum zumüllen führen. Die Erfahrung hab ich bislang nicht machen können.


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Zuletzt editiert von vain am 12.02.2008 um 20:39 Uhr (1x Editiert)
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