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Swifter


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# Thema - 10.05.2008 um 00:25 Uhr
Der Bundestag hat das Jugendschutzgesetz verschärft, um Jugendlichen den Zugang zu gewaltverherrlichenden Filmen und Computerspielen zu erschweren.

Die Gesetzesnovelle, die am Donnerstag gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet wurde, erweitert die Kriterien, nach denen Gewaltvideos und sogenannte Killerspiele als jugendgefährdend auf dem Index landen.

Nach der Verschärfung des Jugendschutzgesetzes gelten Computerspiele und Filme als jugendgefährdend, wenn dort Gewalthandlungen "selbstzweckhaft und detailliert" dargestellt werden oder wenn Selbstjustiz "als einzig bewährtes Mittel zur Durchsetzung der vermeintlichen Gerechtigkeit nahegelegt wird". Diese Produkte dürfen weder beworben werden noch in allgemein zugänglichen Geschäften im Regal stehen.

Darüber hinaus müssen die Altersbeschränkungen auf CDs und DVDs vergrößert werden, damit sie beim Kauf künftig auf den ersten Blick ins Auge fallen. "Damit machen wir Jugendschutz sichtbar", sagte die CDU-Abgeordnete Antje Blumenthal.

FDP, Linke und Grüne bezeichneten das Gesetz hingegen als unzureichend und mahnten zusätzliche Regelungen für den Online- Bereich an. Der FDP-Medienexperte Christoph Waitz warnte, im Internet könnten sich Kinder und Jugendliche indizierte Spiele weiterhin ohne jede Altersprüfung herunterladen. Auch der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, kritisierte, mit der Neuregelung treibe man die Jugendlichen "vorsätzlich ins ungeregelte Internet".

Die Linke mahnte eine Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern und Eltern an. "Medienkompetenz ist die Schlüsselkategorie", sagte Lothar Bisky. Der jugendpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Kai Gehring, forderte darüber hinaus verschärfte Kontrollen im Handel sowie höhere Bußgelder bei Verstößen gegen den Jugendschutz.

Ursprünglich hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Einsatz jugendlicher Testkäufer geplant. Damit sollten Händler überführt werden, die Schnaps, Zigaretten oder Gewaltvideos unerlaubt an minderjährige Kunden verkaufen. Nach heftiger Kritik von SPD und Opposition war dieser Vorschlag aus dem Gesetzentwurf gestrichen worden. Gehring erklärte, damit hätte man Kinder zu "Lückenbüßern" für mangelnde staatliche Kontrolle gemacht.

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Greetz Swifter


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# Antwort: 1 - 10.05.2008 um 00:27 Uhr
Höhö Deutschland... Aber find ich gut. Dürfte es hier ruhig auch geben, auch wenn man den Einfluss von Killerspielen nicht wirklich nachweisen kann. Da Spalten sich die Studien...


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# Antwort: 2 - 11.05.2008 um 20:10 Uhr
Ich frag mich immer ob die überhaupt wissen von was sie renden
Hat man ja erst bei der Biospritt aktion gemerkt....
Und viele Kinder sind in Sachen Internet und Computer ihren Eltern sowieso weit voraus und die Politiker die die Gesetzte machen gehen den allermeisten Kindern am A**** vorbei...

ich finde, das ist wie alles nicht richtig durchdacht....


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Nachtmeister


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# Antwort: 3 - 12.05.2008 um 15:20 Uhr
Ich fidne , dass ist eh mehr die Sache der Eltern. Die verkäufer helfen tragen ja jetzt genügen zum Jugendschutz bei.

Auf neueren Konsolen gibt es z.B. auch eine Jugenschutzkontrolle. Die Eltern können beispielsweise bei der Xbox360 übers Internet einstellungen tätigen und auf dem System abspeichern. Sie sagen der Xbox z.B, das ihr Kind 16 Jahre alt ist. Wenn man nun ein Spiel in die Konsole einlegen will, das ab 18 Jahre ist, kann man das SPiel gar nicht erst aufstarten. Das finde ichd ie Sinnvolleren Methoden. Aber eben, oftmals sinds die Eltern, die gar nicht erst auf die Altereinshcränkung der Spiele eingeht denn "Ihre Kindern scheinen eh mehr ahnung zu haben als sie".


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# Antwort: 4 - 13.05.2008 um 02:07 Uhr
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Zuletzt editiert von jochenmarsaille am 13.05.2008 um 02:08 Uhr (1x Editiert)
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# Antwort: 5 - 14.05.2008 um 14:44 Uhr
Wir haben doch sowieso schon das strengste Jugendschutzgesetz, wieso noch weiter verschärfen?
Ich halte das für totalen Schwachsinn, denn wenn ich ein Spiel will, dann bekomme ich es auch.
Entweder über Eltern oder Import


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